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Die Wahrheit über Erektionsstörungen im Alter

  • Autorenbild: Dr. Johannes Fröhlich
    Dr. Johannes Fröhlich
  • 1. Juli 2023
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Sept. 2023

Männer-Magazin, Juli 2023



In unseren Zwanzigern fühlten wir uns unbesiegbar. In unseren Dreissigern wurden wir plötzlich sterblich und fingen an, einige, ähm, 'Dinge' zu bemerken.


Obwohl das Alter bei der Erektionsstörung sicherlich eine gewisse Rolle spielt, sind die Zeiten, in denen wir Männer unserem Schicksal hilflos ausgeliefert sind, vorbei. Wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethoden und Erkenntnisse über die Ursachen von Potenzstörungen führen uns zu einer wichtigen Erkenntnis:


Sexualität im Alter verändert sich: Mit den richtigen Ansätzen wird es anders, aber nicht schlechter.


Das Wichtigste in Kürze:

  • Mit zunehmendem Lebensalter sinkt bei fast allen Männern der Testosteronspiegel im Blut etwas ab.

  • Bei Männern ab 40 Jahren kann ein Elastizitätsverlust des Bindegewebes häufig zu Erektionsstörungen führen.

  • Medikamente aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer können in jeder Altersgruppe gegen eine Potenzschwäche eingesetzt werden. Diese sind verschreibungspflichtig.

Wie erkennt Man(n), ob Erektionsprobleme vorhanden sind?

Wir Männer wissen, dass sich unser Körper mit zunehmendem Alter allmählich verändert. Doch obwohl sich die Sexualität mit dem Alter wandelt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie weniger erfüllend ist.


Was also, wenn man plötzlich bemerkt “something happened?”


Untersuchungen zeigen uns, dass die ersten Anzeichen einer Erektionsstörung im Alter häufig bei Männern zwischen 36 und 45 Jahren zu erkennen sind. Dabei stellst du möglicherweise folgendes fest:

  • Deine Erektion ist nur kurzfristig, relativ schnell flacht das Glied wieder ab.

  • Selbst nach ausreichender Stimulation ist es schwierig, die Kontrolle über eine Erektion zu behalten - das Glied wird nicht erigiert.

Die Gründe für das Auftreten sind vielfältig: von psychischen und hormonellen Veränderungen über die Einnahme bestimmter Medikamente bis hin zu chronischen Beschwerden.


Haben sich zudem in der letzten Zeit Veränderungen im beruflichen oder partnerschaftlichen Leben ergeben, können auch diese Bereiche für eine Potenzstörung sprechen - denn sicherlich ist die Erektion des Mannes auch Kopfsache. Gerade deshalb ist die richtige Behandlungsmethode entscheidend, die durch eine korrekte Diagnose gestellt wird.

Psychisch bedingte Erektionsstörungen im Alter

Wenn deine Erektionsprobleme auf psychische Ursachen zurückzuführen sind, gibt es verschiedene Ansätze, um diese zu bewältigen:

  • Professionelle Hilfe: Eine Psychotherapie oder Sexualtherapie kann dir dabei helfen, die zugrunde liegenden psychologischen Probleme, die zu Erektionsstörungen führen, zu erkennen und zu behandeln. Erfahrene Therapeuten bieten individuelle Lösungen und Techniken, um die psychologischen Faktoren in den Griff zu bekommen.

  • Stressmanagement: Stress ist eine häufige Ursache für psychisch bedingte Erektionsprobleme. Wenn du Stressbewältigungs- und Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga, progressive Muskelrelaxion oder autogenes Training erlernst, kann das helfen, den Stresspegel in gewissen Momenten zu kontrollieren. Erfahrungen im Umgang mit Stress lassen sich sicherlich aus bestimmten Übungen lernen und an anderen Stellen anwenden.

  • Kommunikation: Eine offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner über sexuelle Bedenken und Ängste kann dich unterstützen, Vertrauen aufzubauen und den Druck zu verringern, der zu Erektionsstörungen führen kann.

  • Fokussierung auf Empfindungen: Wenn du dich beim sexuellen Kontakt auf die körperlichen Empfindungen konzentrierst und nicht auf die Leistung, kann dies dabei helfen, Beklemmungen abzubauen und die sexuelle Funktion zu verbessern.


Organisch bedingte Erektionsstörungen im Alter

  • Vaskuläre Ursachen: Arterienverkalkungen (Atherosklerose) können die Durchblutung des Penis beeinträchtigen, sodass es zu Problemen mit der Erektionsfähigkeit kommen kann. Die Behandlung besteht aus einer gesunden Ernährung, regelmässiger Bewegung und, falls nötig, einer medikamentösen Therapie zur Verbesserung des Blutflusses.

  • Hormonelle Ungleichgewichte: Das Ungleichgewicht der Hormone, insbesondere ein niedriger Testosteronspiegel, kann eine Ursache für Erektionsprobleme sein.

  • Neurologische Krankheiten: Neurologische Krankheiten: Die Parkinson-Krankheit, Multiple Sklerose oder Schäden am Nervensystem können Erektionsstörungen verursachen. Hier ist die individuelle Behandlung der jeweiligen Krankheit entscheidend.

  • Diabetes: Auch die Zuckerkrankheit kann Nerven und Blutgefässe schädigen, was wiederum zu Erektionsproblemen führen kann. Eine gute Blutzuckerkontrolle und ein gesunder Lebensstil können die Symptome lindern.

  • Nebenwirkungen von Medikamenten: Verschiedene Medikamente, wie z. B. Antidepressiva oder Blutdrucksenker, sind häufig im Fokus, wenn es um die Ursache von erektilen Beschwerden geht. Eine Anpassung der Medikamente unter ärztlicher Aufsicht kann helfen.

  • Prostataerkrankung: Eine gutartig vergrösserte Prostata (BPH) aber auch Prostataentzündungen und Krebs können zu Potenzproblemen führen. Je nach Ursache kann eine medikamentöse Behandlung, eine Operation oder eine Strahlentherapie notwendig sein.


Fakten zur Erektionsstörung im Alter:

  • Die Ursache ist bei 50 Prozent der Männer rein organisch.

  • In etwa einem Drittel der Fälle liegt eine so genannte psychisch bedingte Störung vor.

  • Für 20 Prozent kommen beide Ursachen zusammen.

  • Ab dem Alter von 50 Jahren sind etwa 80 Prozent der erektilen Dysfunktion organisch bedingt.

Alter und Potenz: Wie sich die Häufigkeit von Erektionsstörungen verändert

Für dich als Mann ist die erste Einsicht wichtig: Störungen der Potenz müssen nicht zwangsläufig altersbedingt sein. Denn tatsächlich sind sowohl junge als auch ältere Männer zunehmend von solchen Schwierigkeiten betroffen. Dabei gibt es Unterschiede zwischen tatsächlichen Störungen der Potenz und beispielsweise vorzeitigem Samenerguss.


Während bei Männern im Alter von 18 bis 35 Jahren vorzeitiger Samenerguss häufiger auftritt, steigt die Anzahl derer, die mit Erektionsproblemen konfrontiert sind, im Alter von 40 bis 50 Jahren spürbar an.


In einer anderen multinationalen Studie aus dem Jahr 2004 wurde festgestellt, dass etwa 8 % der Männer in ihren 20ern an Erektionsstörungen (kurz- oder langfristig) litten, wobei lediglich ein Anstieg auf 11 % bei Männern bis 39 Jahren zu beobachten war. Die Schlussfolgerung hier - auch junge Männer sind häufig auf der Suche nach einer optimalen Behandlungsmethode.


Erst ab dem 40. Lebensjahr ist eine gewisse Zunahme von Potenzstörungen aufgrund körperlicher Veränderungen zu beobachten. So kann, je nach Untersuchung, bei etwa 40 % der Männer über 40 Jahren eine erektile Dysfunktion festgestellt werden.


Ein Blick auf die Risikofaktoren im Alter: Erektionsstörungen beheben

Da dein männlicher Körper äusserst vielschichtig ist, ist es wichtig, auch bei deiner Potenz einen ganzheitlichen Ansatz zu wählen. So zeigt sich, dass die Potenz eng verwurzelt mit der Durchblutung ist und deshalb ein gesunder Lebensstil die sexuelle Gesundheit positiv beeinflusst. Eine Vielzahl von Studien deuten darauf hin, dass körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährungsweise zur Prävention und Verbesserung der erektilen Dysfunktion beitragen können.


Daher ist eine der Hauptursachen für Erektionsstörungen nachweislich eine unzureichende Durchblutung des Penisbereichs (gerade auch bei Männern im Alter zwischen 30 - 40 Jahren).


Hier tragen auch Gefässerkrankungen, Fettleibigkeit, Alkoholkonsum, Bluthochdruck und hohe Blutzuckerwerte zu einer möglichen Beeinträchtigung der Potenz bei.


Erektionsstörungen lassen sich gegebenenfalls durch Sport abmildern


Soweit möglich, geht jede Behandlung mit der Aufgabe einher, unsere Lebensgewohnheiten zu ändern, unabhängig davon, in welchem Alter wir als Männer sind.


Es wurde gezeigt, dass Männer, die regelmässig Sport treiben und sich gesund ernähren, seltener an erektiler Dysfunktion leiden. Körperliche Aktivität kann die Blutzirkulation im Körper und damit die Blutversorgung des Penisbereichs optimieren, was auch als langfristige Gesundheitsvorsorge gilt. Es gilt also: Wo Bewegung möglich ist, solltest du diese wöchentlich in den Alltag integrieren.


Testosteronspiegel und Bewegung

Sport und körperliche Aktivitäten können tatsächlich den Testosteronspiegel beeinflussen, und wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden gibt. Testosteron ist ein wichtiges Sexualhormon, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen vorkommt und für eine Vielzahl von physiologischen Prozessen verantwortlich ist, einschliesslich des Sexualtriebs, der Muskelmasse und der Knochenstärke.


Der genaue Mechanismus, wie Sport den Testosteronspiegel beeinflusst, ist noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass regelmässige körperliche Aktivität die Produktion von luteinisierendem Hormon (LH) stimuliert, das im Körper für die Anregung der Testosteronproduktion verantwortlich ist.

Risikofaktoren für eine altersbedingte Impotenz

Je nach Studie sind die Ergebnisse unterschiedlich zu interpretieren, aber einige Aussagen und Erkenntnisse ziehen sich durch die gesamte Reihe der durchgeführten Arbeiten. Diese Entdeckungen werden als "Risikofaktoren für erektile Dysfunktion" bezeichnet - hierzu gehören:

  • Rauchen

  • Alkohol & Drogen

  • Bewegungsmangel

  • Unausgewogene Ernährung

  • Chronische Erkrankungen (z.B. Herz-Kreislauf), Diabetes, hormonelle Störungen

Diese Basics eines nachhaltigen Lifestyles sind zwar nicht notwendigerweise ein Erfolgsgarant für ein erfülltes Liebesleben. Dennoch gehören sie zu den besten Präventivmaßnahmen gegen altersbedingte Impotenz.


Erektionsprobleme mit 20 Jahren

Männer erreichen um das 20. Lebensjahr herum den Höhepunkt ihrer Sexualität. Vor allem bei jüngeren Männern führt deshalb der fortschreitende Rückgang der Erektionsfähigkeit zu Unsicherheiten. Dennoch hat eine Studie ergeben, dass etwa 8% der jungen Männer zwischen 20 und 30 Jahren von gelegentlichen Erektionsstörungen betroffen sind.


Wiederholt wird auch ein erhöhter Konsum von Pronografie mit fortschreitenden Potenzproblemen in Verbindung gebracht. Es wird angenommen, dass die ständige Konfrontation mit inszenierten sexuellen Szenarien eine falsche Erwartungshaltung gegenüber Sex zum Ausdruck bringt. Das führt auch dazu, dass Sex objektiviert wird. Statt als intimer Moment wird er als Schaustück oder Beweis der eigenen Männlichkeit gesehen.


Psychische Ursachen für Erektionsprobleme mit 20

  • Depressionen

  • Verunsicherung (auch auf Grund von Pornographie)

  • Unsichere Beziehungsverhältnisse

  • Stress

  • Versagensängste

Körperliche Ursachen für Erektionsstörungen mt 20

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Erektionsstörungen nach Operation (häufig nach einer Beckenoperation)

  • Alkohol und Drogen

  • Testosteronmangel und hormonelle Störungen


Erektionsstörungen mit 20 behandeln

Sicherlich ist es für dich in diesem Alter nicht einfach, über etwas zu sprechen, das scheinbar einfach funktionieren sollte. Oft können Erektionsstörungen durch eine gesunde Lebensweise verbessert werden. Dazu gehört, dass du Sport treibst, keine Zigaretten rauchst und deinem Körper genügend Schlaf gönnst.


Psychotherapie: Fühlst du dich unsicher, gibt es etwas in der Vergangenheit, über das du nur ungern sprichst, aber du spürst, dass es da ist? Da Erektionsstörungen bei jungen Männern oft psychologisch bedingt sind, kann dir eine Psycho- oder Sexualtherapie helfen, Ängste und Stressfaktoren zu überwinden und dein Selbstvertrauen zu stärken.


Potenzmittel: Falls dir eine Psycho- oder Sexualtherapie nicht helfen sollte, gibt es auch die Möglichkeit zur Anwendung von PDE-5-Hemmern. Dies sind verschreibungspflichtige Medikamente mit Nebenwirkungen.

Studien weisen darauf hin, dass es sich im Alter von 60 Jahren, um allmählich auftretende, altersbedingte Erektionsprobleme handelt. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass das sexuelle Verlangen in diesem Lebensabschnitt abnimmt – ganz im Gegenteil. Wenn die Ursachen für die abnehmende Erektionsfähigkeit erkannt werden, bleiben Männer mit 60 Jahren durchaus sexuell aktiv.


Tatsächlich setzt sich der Elastizitätsverlust des Bindegewebes fort, was die Aufrechterhaltung einer Erektion beeinträchtigt. Darüber hinaus könnten weitere zugrundeliegende Gesundheitsprobleme wie Diabetes, Herzleiden, Bluthochdruck oder Arteriosklerose eine Rolle spielen. Dennoch ist die erektile Dysfunktion keinesfalls ein zwangsläufiger Bestandteil des Älterwerdens. Es gibt verschiedene Therapieansätze, einschliesslich Medikamenten, die den Blutfluss zum Penis fördern und somit die Erektion verbessern können.


Erektionsstörungen ab 60 Jahren: Ursachen & Gründe

Wie bereits erwähnt, kann die erektile Funktion aufgrund eines Rückgangs der so genannten glatten Muskelzellen im Penis nachlassen (Elastizitätsverlust). Allerdings handelt es sich dabei um einen normalen Alterungsprozess, für den es abgesehen von der Einnahme von Potenzmitteln keine direkte Behandlung gibt.


Die Prävention beweist, dass ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger körperlicher Betätigung, einer ausgewogenen Ernährung und dem Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum ebenfalls dazu beitragen kann, Erektionsstörungen mit 60 zu verbessern.


Die häufigsten Ursachen für Erektionsstörungen mit 60 Jahren:
  • Schlafstörungen: Eine gute Nachtruhe ist für die sexuelle Gesundheit unerlässlich. Schlafapnoe oder andere Schlafprobleme können die Erektionsfähigkeit negativ beeinflussen.

  • Übergewicht und Bewegungsmangel: Ein gesunder Lebensstil ist entscheidend für die sexuelle Leistungsfähigkeit. Übergewicht und mangelnde Bewegung können zu Erektionsstörungen beitragen.

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Verengte oder verstopfte Blutgefässe beeinträchtigen die Durchblutung und können zu Erektionsproblemen führen. Bluthochdruck oder Arteriosklerose zählen zu den häufigsten Ursachen.

  • Diabetes: Diese Stoffwechselkrankheit kann Nerven und Blutgefässe schädigen, was wiederum die Erektionsfähigkeit beeinträchtigt.

  • Medikamentennebenwirkungen: Manche Medikamente, wie beispielsweise Antidepressiva oder Blutdrucksenker, können die sexuelle Funktion beeinflussen.

  • Hormonelle Veränderungen: Mit dem Älterwerden kann der Testosteronspiegel sinken, was zu einer geringeren Libido und Erektionsstörungen führen kann.

Behandlung von Erektionsstörungen mit 60 Jahren:
  • Penispumpe: Diese Geräte erzeugen einen Unterdruck um den Penis, wodurch Blut in die Schwellkörper gesaugt wird und eine Erektion entsteht. Nach erfolgreicher Erektion wird ein Penisring zur Aufrechterhaltung der Erektion angebracht.

  • Medikamentöse Behandlung: Potenzmittel wie die verschreibungspflichtigen Medikamente der PDE-5 Hemmer fördern die Durchblutung des Penis und unterstützen die Erektionsfähigkeit. Diese verschreibungspflichtigen Medikamente mit möglichen Nebenwirkungen sollten jedoch gegebenenfalls in ihrer Dosierung an das Alter angepasst werden.

  • Hormontherapie: In manchen Fällen können Testosteronmangel oder hormonelle Schwankungen zu Erektionsstörungen beitragen. Eine Hormontherapie unter ärztlicher Aufsicht kann hier Abhilfe schaffen.


Testosteronmangel im Alter: Ursachen und Auswirkungen

Nahezu alle Männer erleben im Laufe ihres Lebens einen allmählichen Rückgang des Testosteronspiegels. Bei einzelnen Männer kann dies eine erektile Dysfunktion auslösen.. Der Rückgang des Testosteronspiegels wird auch als "männliche Menopause" bezeichnet, obwohl dieser im Vergleich zur Menopause bei Frauen viel subtiler verläuft. Ab einem Alter von etwa 30 Jahren sinkt der Testosteronspiegel bei Männern um etwa 1 % pro Jahr. Wird ein zu niedriger Testosteronspiegel diagnostiziert, kann dies zu einem verminderten Sexualtrieb, Schwäche, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen führen.


Abhilfe kann eine Testosteronersatztherapie schaffen, die jedoch von einem Arzt angeordnet werden muss. Eine Hormontherapie kann auch mit Medikamenten gegen erektile Dysfunktion, wie z. B. PDE-5-Hemmern, kombiniert werden.


Fazit: Erektionsstörungen im Alter

Auch wenn Erektionsstörungen im Alter vermehrt auftreten, bedeutet dies nicht das Ende einer erfüllten Sexualität. Vielfältige Ursachen können zugrunde liegen, doch mit der richtigen Herangehensweise und passenden Behandlungen lassen sich oft Lösungen finden. Offenheit und Ehrlichkeit in der Kommunikation, gepaart mit einem gesunden Lebenswandel, ermöglichen weiterhin genussvolle und intime Momente – auch jenseits der 50.


Wichtiger Hinweis

Dieser Ratgeber-Artikel fällt in einen medizinischen Themenbereich. Bitte beachte, dass es sich hierbei möglicherweise um eine medizinische Indikation handelt, die einer ärztlichen Diagnose bedarf. Bei der Beurteilung möglicher Therapien sollte folgendes immer beachtet werden:

  • Es gibt sowohl medikamentöse, wie auch nicht-medikamentöse und digitale Behandlungen - Die Auflistungen und Erklärungen dieses Artikels sind nicht abschliessend und ersetzen keinesfalls das Gespräch mit deinem Arzt oder Apotheker

  • Für eine effektive Therapie brauchst du eine ärztliche Diagnose, welche mögliche Ursachen der Erkrankung ganzheitlich betrachten und eine individuelle Behandlungsempfehlung beinhaltet, die auch mögliche Vor- oder Begleiterkrankungen, Allergien und Nebenwirkungen mit anderen Medikamenten berücksichtigt.

  • Es ist wichtig, dass du dich ausreichend über die Einnahme, Wirkungsweise und mögliche Risiken und Nebenwirkungen anhand offizieller Packungsbeilagen der Produkte informierst. Folge in jedem Fall den Anweisungen deines Arztes und/oder deines Apothekers

Dieser Artikel geht auf Grund seiner begrenzten Länge nur auf einen Teilbereich der relevanten Information ein. Sprich mit einem Arzt und informiere dich umfassend, bevor du eine Behandlung startest.

 
 
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